Wasserkissen aus rotem Gummi, mit Drehverschluss. Nach Befüllen mit körperwarmem Wasser, auf einem Stecklaken auf dem Fußboder Entlüftung mithilfe eines Holzstabs.
Zweck: Lagerung eines dekubitusgefährdeten Patienten Aufdrucke: 63 x 70 II Ct 10
"Liegt es einmal im Bett, macht es keine besondere Arbeit mehr und hat darum bei Langzeitpatienten auch heute noch seine Berechtigung" (L. Juchli 1976).
Hoher Aufwand bei geringer oder fehlender Wirkung (eigene Erfahrungen Ammann 1990er Jahre).
Pflegewissenschaftliche Studien ergaben, dass wassergefüllte Kissen "nicht nur aufgrund ihrer hohen Wärmeleitfähigkeit und daher ihres körpertemperatursenkendes Effektes, vielmehr auch ob des Seegangeffektes der ungekammert großen Wassermassen und den hieraus resultierenden hohen Scherkräften auf die druckulkusgefährdete Haut ungünstig [sind]. Ihr Einsatz mit der Zielrichtung Dekubitusprophylaxe oder auch im Rahmen der Dekubitustherapie gilt heute als obsolet (Schröder et al 1997)